Ob Honeymoon, frisch verliebt,zweiter Frühling oder einfach nur glücklich: Die dunkle Jahreszeit ist einfach romantisch. Das wissen auch die Allgäu TopHotels – und haben ganz besondere Arrangements für alle Turteltäubchen. Unsere drei Autorinnen Silke Lorenz, Tosca Kühn und Steffi Bock haben sich von Kerzenschein und Kuschelecken inspirieren lassen.
Himmelbett? Natürlich. Romantisches Dinner bei Kerzenschein? Selbstverständlich. Rosenblütenbad, Edelsteinmassage oder Champagner aufs Zimmer? Sehr gerne! Das Vitalhotel Die Mittelburg hat alles zu bieten, was man sich von romantischen Tagen in den Bergen verspricht.
Einzigartig im Allgäu ist allerdings die ganz besondere Mischung: verträumt-nostalgisches Flair, fantastische Naturlage mit atemberaubendem Weitblick und eine Vielzahl an zauberhaften Ecken und Winkeln. Wer hier ungestört sein will, braucht nicht lange zu suchen.
„Das liegt an der Geschichte unseres Hauses“, erfahre ich von Juniorchef Thomas Mayr. „Das Hotel ist über die Jahre gewachsen, hat immer mehr Facetten bekommen und ist darum so reich an Lieblingsplätzen.“ Wer´s ursprünglich mag, macht es sich in der Bauernstube im traditionellen Teil des Hotels gemütlich oder genießt Hüttenromantik beim Entspannen im Zugspitz-SPA oder beim Feiern im Burgstadel.
Besonders charmant ist die Wiener Caféhaus-Atmosphäre im Café-Restaurant. Stoffservietten, Rosen, Silbergedecke und der legendär köstliche Kuchen aus der hauseigenen Konditorei.
Mittelalterlichen Charme und knisternde Romantik versprüht das ritterliche Kaminzimmer mit dem offenen Feuer unterhalb der Empore mit der schweren Rittertafel.
Märchenhaft-verspielt fühlt sich dagegen der sonnige König-Ludwig-Wintergarten an. Ein Traum aus Glas und Himmel. Sobald die Sonne scheint, decken die Mayrs draußen, auf der Sonnenterrasse rund um den Steinbrunnen auf.
Absolutes Romantik-Highlight: die Plätze direkt an der herrlichen Rosenhecke mit freiem Blick auf Wiesen und Wälder, Berge und Gipfel. Sanftes Plätschern, Vogelzwitschern, ab und an ein zufriedenes Schaf-Blöken und das leise Läuten von Kuhglocken. Momente, in denen man nirgendwo anders sein möchte.
Malerisch eingebettet in satte Allgäuer Bergwiesen, fernab vom Alltag und ein wenig wie nicht von dieser Welt, liegt sie da, die Mittelburg. Bereit, ihre Gäste zu überraschen und zu verzaubern – und vielleicht sogar noch etwas verliebter zu machen. Probieren Sie´s aus!
"www.hotel-mittelburg-allgaeu.de":
www.hotel-mittelburg-allgaeu.de
Die Sonne kitzelt die Allgäuer Berge und Häuser wach. Welch herrlicher Blick, der sich vom wundervoll antiken Rosenbett aus eröffnet! Man möchte aufspringen und in den Tag starten – und kuschelt sich doch wieder in die weichen Federn. Schließlich weilt man nicht alle Tage in einer märchenhaften Sissi-Junior-Suite.
Ein opulente Sitzgruppe in Rot, Tulpen in Blei-Glas über dem Bett, Rosenfliesen im Bad, ein Stuhl im Jugendstil am Schreibtisch: „Die Sissi ist mein Lieblingsraum, so stimmig und romantisch, da passt alles perfekt zusammen. Wir geben sie gerne unseren Hochzeitern“, schwärmt Hotel-Chefin Sabine Gross.
Nach dem Frühstück geht’s hinaus, auf den Winterwanderweg direkt hinter dem Haus – ein Spaziergang zu zweit ist einfach zauberhaft. Hand in Hand, die Bäckchen rot von der frischen Luft. Jetzt schnell ins Warme, in den sprudeligen Whirlpool oder in den beheizten Innen- oder Außenpool, der wunderschön im Dunkeln leuchtet.
Hernach entspannen Körper und Seele bei einem Bad in Rosenblättern oder einer Rückenmassage mit Johanniskrautöl. Auf der Softpack-Liege lockern sich die Muskeln angenehm im Alpenwiesenheu. Warm und wohlig kuschelt man sich in einem der Ruheräume zusammen.
Der Abend bricht an, viele kleine Lichter unten im Dorf glitzern rund um die St. Jodokus-Kirche. Ein stimmungsvolles Bild, blickt man vom neu eröffneten Genuss-Restaurant „Saphir“ in edlem Rauchblau hinaus. Bei Kerzenschein wird ein 4-Gang-Menü von der kleinen, aber feinen Speisekarte serviert. Der Gläser Klang verliert sich leise, welch ein romantischer Tag!
Der Schnee knirscht bei -8 Grad, die Sonne lässt die Berge glitzern – ein perfekter Tag, um ins romantische Örtchen Bad Hindelang zu reisen, voller Vorfreude auf die „Kuscheltage zu zweit“. Dieses Angebot lockt viele vor allem im Herbst und Winter in das 4-Sterne-Hotel.
Ein bisschen kitschig zwar, doch für alle wahren Romantiker ein Muss: Rote Rosenblätter auf dem Himmelbett empfangen die Gäste in ihrem Zimmer „Himmelreich“.
Am ersten Abend genießt das Pärchen ein feines mehrgängiges Kuschel-Menü in einer der urigen Gaststuben des 400 Jahre alten Hauses.
Der zweite Abend ist ein besonderes Highlight: Der Wellnessbereich „SonnenSpa“ gehört ab 20.30 Uhr einzig und alleine den beiden Turteltäubchen. Blockhaus-Sauna, Infrarot-Kabine, Innensauna, Pool: In absoluter Privatsphäre und völlig ungestört können sie drei Stunden lang nach Lust und Laune schwimmen und saunieren – oder im Ruhestall ausruhen.
In einer Nische neben dem Pool ist ein gemütliches Sofa eingebaut – mit einem extra Tischchen:„Hier servieren wir eine Flasche Sekt, Wasser und Saft sowie eine Platte mit leckeren Canapés“, erzählt Hotelier Oliver Clausnitzer und zieht das Tischchen aus dem Bauch des Sofas heraus.
Leise Musik läuft, an die 50 Kerzen in allen Variationen tauchen Pool und Sauna-Räume in ein wunderbares Licht – romantischer geht’s fast nicht. „Es ist gerade so hell, dass man alles findet, und so schummrig, dass es richtig schön kuschelig ist. In dieser tollen Stimmung gab es schon einige Heiratsanträge, die wir miterlebt haben“, meint Hotelier Christoph Saur lächelnd.
Keine leichte Frage: Was genau ist eigentlich romantisch? Florian Lingenfelder vom Hotel König Ludwig in Schwangau sieht sich in der Luxus-Suite mit Hänge-Kamin um. Die Antwort steckt offensichtlich im Detail: „Wissen Sie, wir bieten Menschen, die alles haben, noch das gewisse Extra. Wir schaffen Raum für Romantik. Voraussetzung dafür ist genügend Platz und Zeit im richtigen Ambiente. Das lässt etwas Besonderes zwischen zwei Menschen entstehen.“
Bei seinem letzten Satz schaut Florian Lingenfelder aus dem riesigen Fenster über den Outdoor Whirlpool hinweg. Am Horizont reihen sich Berge wie gemalt aneinander. Davor breitet sich eine große Weite aus.
In der Suite herrscht Stille. Elegante Möbel finden in den voll verglasten Räumen ihren perfekten Platz: Die im Bad freistehende lackschwarze Badewanne ist ebenso wie das große Bett aus Eichenholz auf das Panorama ausgerichtet. Zwei Stufen weiter oben zeigen zwei geschwungene Holzliegen in der zimmereigenen Sauna Richtung Alpenkette.
Dazwischen verstecken sich ungewöhnliche Details: Die Dusche leuchtet farbig, der Stuhl im Wohnraum ist durchsichtig. Am Fenster steht ein Fernrohr. Fernrohr? Mein Blick folgt dem Sucher: Wahnsinn. Die Eck-Suite mit dem Namen „Schau Ludwig“ bietet einen traumhaften Blick in Richtung Königsschloss. Schöner geht es kaum.
Dem Gedanken drängt sich eine Frage auf: Kann ich mir das leisten? „500 Euro pro Nacht. Aber: Sie würden staunen, wer dieses Zimmer bucht“, sagt Florian Lingenfelder. Freilich seien unter seinen Gästen immer wieder bekannte Persönlichkeiten. Allerdings ist der Großteil der Gäste dieser Suite ein bunt gemischtes Publikum. „Für viele Paare ist es etwas ganz Besonderes, in diesem Zimmer zu residieren und mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit.“
Der Hotelier erklärt das Phänomen pragmatisch: Nicht das König Ludwig sorge für den romantischen Moment. „Romantik entsteht im Kopf. Wir erfüllen hier nur, was sich unsere Gäste vorstellen können.“ Kurz: Das Luxushotel verwandelt Träume in Realität – auch kein leichter Job. „Leicht nicht“, sagt Lingenfelder. „Aber schön.“
Verwinkelte Gassen, uraltes Fachwerk und ein Schloss zum Greifen nah. Der Blick aus dem Luxus-Hotelzimmer der Schlosskrone mitten in Füssen inspiriert. Wer hier steht, will durch die romantische Altstadt bummeln, sich auf die Spuren des Geigenbaus begeben oder vom Schlitten aus Neuschwanstein betrachten.
„Die meisten Gäste schlendern nach der Ankunft erst einmal durch die schön beleuchteten Straßen und genießen danach unseren kleinen, aber feinen Wellnessbereich“, sagt Assistentin Nicole Wild und führt mich zur kuschelig warmen Schlosstherme. Praktisch: Der Wellnessbereich liegt genau in der Mitte des Hotels und ist deshalb auch im Bademantel unkompliziert zu erreichen.
Ein Schild an der edlen Glastür am Eingang verspricht dazu noch Privatsphäre: Wer will, kann nachmittags die Saunen, das Dampfbad und die beiden Whirlwannen im schummerigen Separee unterm Sternenhimmel aus kleinen Lichtern für sich alleine buchen.
Die Gäste der Sissi-Suite brauchen das freilich nicht: Die haben eine eigene große runde Wanne mit Whirlfunktion inklusive Blick auf die Dächer von Füssen. Danach lässt es sich wunderbar im breiten Bett mit dem kleinen Himmel kuscheln. Wirklich königlich. Egal, ob Lobby, Zimmer oder Gang – alles ist hier von oben bis unten in royalen Farben gestaltet. Viel Braun- und Goldtöne, Cremeweiß, dazwischen violette Tagesdecken, geschmiedete Leisten mit Lilienkopf und goldene Kleiderhaken.
Umso überraschter bin ich vor der Tür des hauseigenen Restaurants: Chili steht dort. Darunter prangt feuerrot das Mini-Gemüse. Auch hinter der kleinen Bar zwischen den Flaschen taucht die Schote wieder auf. Das exquisite Restaurant im Haus bietet eine ganze Reihe lauschiger Zweiertische – parterre oder einen Stock tiefer im romantischen Weinkeller.
Wer etwas zu feiern hat, ist hier genau richtig. Besonders gefragt sei der Raum für bis zu 30 Personen zum Beispiel nach den Candle-Light-Trauungen im Herzen von Füssen. Wer nicht gleich ganz so weit gehen will, stattet lieber der hauseigenen Konditorei einen Besuch ab. Dort sind Pralinen und Torten verlockend aufgereiht. Da geht einem sofort das Herz auf…