Der Sommer ist in den letzten Zügen und wir genießen jetzt, wo sich die Hitze allmählich legt das Draußensein ganz besonders. Warmes Licht legt sich auf die Allgäuer Landschaft und herbstlichen Farben machen aus Wiesen und Bäumen bunte Bilderwelten. Doch wo genau kann man diese Momente besonders genießen? Wir haben die Journalistin Tosca Kühn in fünf AllgäuTopHotels auf Reise geschickt um die besten Ausblicksplätze zu erkunden. Dafür hat sie unsere Profis direkt gefragt - unsere Gastgeber!
Das Landhotel Alphorn berührt. Gleich von ersten Moment an.
Die Lage, der Ausblick, die Natur – ohne Frage: einmalig.
Aber da ist noch viel mehr. Ich mach mich auf und versuche dieses Gefühl des Besonderen noch besser zu fassen zu bekommen. Es gelingt. Denn im Hotel Alphorn liegt der Zauber in jedem einzelnen Detail.
Beim Rundgang ums Hotel entdecke ich Winkel und Ecken, die mit so viel Leidenschaft, Hingabe und Liebe gestaltet sind, dass ich wirklich sehr gespannt bin auf die Gastgeber, die all das geschaffen haben.
Jörg Pöschl kommt direkt vom Alphornkurs mit seinen Gästen. Zusammen mit seiner Frau Jana erzählt er von den Anfängen des Hotels, von der Energie, die er von Anfang an hier gespürt hat und von den einzigartigen Momenten in denen die Allgäuer Bergwelt und das Erlebnis Alphorn miteinander verschmelzen. Ich will mehr wissen über das Geheimnis des Hirteninstruments von einst und darüber, warum es über die Jahre zu so einer großen Leidenschaft des Hoteliers geworden ist. „Nur wer in der Ruhe ist, bringt den Ton“, so die faszinierende Antwort, „das Alphorn bringt uns wieder zu uns zurück. Es hilft uns bei uns zu bleiben und unseren ureigenen Ton zu finden.“
Ich bin ehrlich beeindruckt. Die Begeisterung und Leidenschaft, die aus diesen Worten spricht fügt sich perfekt in das Bild, dass ich vom Hotel Alphorn bei meinem Besuch bekommen habe. Fast philosophisch spricht Jörg Pöschl über laute und leise Töne, das richtige Atmen und die innersten Sehnsüchte der Menschen, denen er in seinen Alphornkursen begegnet.
Während er erzählt beobachtet ihn seine Frau mit strahlenden Augen und wenn er mitten im Satz nach einem bestimmten Worte sucht, weiß sie genau was er sagen will. Das sind zwei, die verstehen, wovon der andere spricht und was er dabei fühlt.
Und beide sind sich sicher: es ist vor allem das Zusammenspiel des einzigartigen Alpenpanoramas und der Alphornklänge das einen so berührt. Es bringt die Menschen sich selbst wieder näher und erdet sie.
Die Beiden zeigen mir beim Abschied ein paar besonders schöne Ausblicke auf die Allgäuer Bergwelt und ich genieße noch einmal die herrliche Rundumsicht vom Grünten, über das Oberjoch, bis hin zu Nebelhorn, Rubihorn, Kratzer, Trettach, Mädelegabel und Hörnergruppe.
Es sind diese unvergesslichen Momente von denen die Gäste im Hotel Allgäu Sonne immer wieder mit Begeisterung berichten: Momente, in denen der Puls langsam schneller geht, Körper und Atem spürbar werden und die Gedanken mehr und mehr zur Ruhe kommen. Momente, in denen man sich selbst wieder näherkommt, in denen Alltag und To-Do-Listen in Vergessenheit geraten und in denen nur noch das Hier und Jetzt zählt.
Es sind die unvergesslichen Momente in der fantastischen Fitnesswelt mit den raumhohen Panoramafenstern und dem weitläufigen Rundum-Panoramablick auf Gipfel und Grün.
Wer im Hotel Allgäu Sonne bei seiner täglichen Fitnesseinheit schwitzt, der tut dies nicht irgendwo im Verborgenen, sondern in der allerersten Reihe. Und das, absolut wetterunabhängig.
Denn egal ob über der atemberaubenden Bergkulisse die Sonne golden auf- oder feurig untergeht, ob sich der Allgäuhimmel bilderbuchblau oder schäfchenbewölkt zeigt oder ob gerade ein eindrucksvolles Sommergewitter Gipfel und Felsen schwarz-lila färbt und blitzgezackt aufleuchten lässt - in der Fitnesswelt vom Hotel Allgäu Sonne trainiert man immer mittendrin.
235 großzügig gestaltete Quadratmeter Sportparadies im stylischen Design mitmodernsten Geräten und viel Licht, Luft, Himmel und Bergblick.
Überhaupt ist alles im 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne in Oberstaufen ein wenig großzügiger gestaltet. Die Hotelhalle beispielsweise mit der breiten Marmortreppe, die weitläufige Sonnenterrasse, das stylische Restaurant im modernen Alpindesign oder die Wasserwelten mit ihren eindrucksvollen Aus- und Einblicke.
Ganz beseelt von all den Eindrücken lass ich das Gesehene auf der Sonnenterrasse noch einmal Revue passieren. Mein Blick verliert sich in der einzigartigen Bergwelt rund um Oberstaufen. Langsam senkt sich der Abend über das Allgäu.
Die Stimmung ist magisch. Wiesen und Wälder liegen da wie gemalt. Ich blicke zu den Gästen in der Fitnesswelt, die diesen wundervollen Moment schwitzend erleben und bin mir sicher: bei den Ausblicken vergisst man sogar die Anstrengung.
Es stimmt wirklich: die Region bei Oberstaufen rund um das Resort Bergkristall heißt tatsächlich Paradies. Und wer schon einmal da war, der weiß auch warum. Keine Frage, dass mich die Suche nach den schönsten Ausblicken der Allgäuer TopHotels ganz automatisch hierherführt.
Schon früh morgens, wenn sich die Sonne langsam über die Gipfel schiebt undSonnenstrahl für Sonnenstrahl Wälder, Wiesen und verträumte Weiler in warmesLicht taucht erleben die Bergkristallgäste auf dem Yoga-Plateau das Allgäu von seiner ursprünglichsten und eindrucksvollsten Seite.
Bergkristall, das bedeutet kristallklare Luft und Bergblick pur. Und zwar aus jedem Blickwinkel. Von den gemütlichen Alpenkörben, der herrlichen Sonnenterrasse, den stylischen Relax-Liegen im Kristall Spa oder vom Outdoor-Wellness mit den offenen Panoramakabinen aus.
Und natürlich aus einzelnen Wohntraum. Alpines Design, edle Hölzer und ein luxuriöser Material-Mix bilden den Rahmen für eine einzigartige, unverstellte Panoramasicht.
Ist das noch irgendwie zu toppen? Schwer vorstellbar.
Und doch entdecke ich noch einen weiteren Ausblick im Resort Bergkristall, der mich auf ganz besondere Art und Weise berührt: Es ist der Ausblick aus der Panoramasauna. Und der geht nicht nur direkt Richtung Hochgrat und Gipfelglück, sondern mitten in eine wirklich zauberhafte Welt. Eine Welt, die uns Menschen für gewöhnlich verborgen bleibt. In die Welt der Waldtiere.
Dieser direkte Blick in den Bergkristall Wildpark ist einzigartig. Schwitzend und tiefenentspannt das Rotwild zu beobachten, wie es auf den satten Allgäuer Wiesen weidet, ab und an den Kopf hebt, in die Weite blickt und minutenlang verharrt, ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Kaum etwas lässt die Gedanken so ruhig und das Herz so leicht werden, wie der Anblick der friedlich grasenden Wildtiere. Ein echtes Geschenk und eine unvergleichliche Wohltat für Geist und Seele.
Danke Bergkristall!
Wie aus einer anderen Zeit. Romantisch, verträumt und zauberhaft:
Das „Schlössle“ am Freibergsee. Ein Kleinod, gebaut als Sommerresidenz von einem, der hier einst legendäre Jaggesellschaften begrüßt hat. Edmund Probst, der erste Industrielle im Allgäu. Herr der Hanfwerke in Immenstadt und begeisterter Jäger. Zu seinen illustren Gästen zählte sogar Prinz Luitpold von Bayern.
Der heutige „Schlossherr“ ist Michael Thanner. Bei unserem Treffen kommt der Hotelier nicht wie erwartet aus dem Hotel Filser im Herzen von Oberstdorf, sondern „aus dem Holz“, wie er direkt bei der Begrüßung sagt.
Vor rund zehn Jahren hat ihn seine Tante gebeten, ins familieneigene 4-Sternehotel „Filser“ zu kommen, um sie zu unterstützen. Der gelernte Luft- und Raumfahrtechniker ist kurzerhand aus Stuttgart zurück in seine Heimat gekommen, und geblieben. Heute leitet Michael Thanner das Familienunternehmen.
Die „Villa am Freibergsee“ oder das „Schlössle“, wie das Gebäude von annodazumal auch genannt wird, hat sein Opa noch gekauft.
Liebevoll renoviert, ist die Gründerzeitvilla heute ausschließlich für die Gäste vom Hotel Filser zugänglich, und offenbart den begeisterten Urlaubern einzigartige Ausblicke auf den Freibergsee und die umliegende Bergwelt. Sogar die legendäre Oberstdorfer Skiflugschanze kann man von hieraus sehen.
Das „Schlössle“ hat aber nicht nur Aus-, sondern auch ganz eindrucksvolle Einblicke zu bieten. Einblicke in eine Zeit, lange vor der unseren.
Bei den exklusiven, geführten Wanderungen zum „Schlössle“ erleben die Gäste vom Hotel Filser hier, oberhalb des Freibergsees, den Charme und Glanz längst vergangener Tage.
„Wir begrüßen unsere Gäste bei diesen Ausflügen hier oben mit Kaffee, Kuchen oder auch einem Glas Wein und nehmen uns Zeit für sie. Und nicht selten hören wir bei der Abreise: Der Ausflug zum Schlössle war das schönste Urlaubserlebnis. Die Ruhe, die Natur und die Aussicht - einmalig.“
Loslassen, den innersten Sehnsüchten und Gedanken nachhängen, in den Tag träumen und immer wieder den Blick in die Ferne richten. Die unglaubliche Weite atmen, Freiheit spüren und ein gigantisches Alpenpanorama erleben. Eine Momentaufnahme der Zukunft.
Denn noch sind keine Gäste im brandneuen Wellness- und Tagungshotel Weitblick. Dafür umso mehr Handwerker. Der Urlaubstraum bei Marktoberdorf aus Holz, Glas und warmen Farben ermöglicht seinen Gästen ab August einen ganz neuen Blick auf das Allgäu. Das Weitblick öffnet die Tür zum märchenhaften Ostallgäu mit seinen mächtigen Felsformationen und Gipfeln, die sich am Horizont aneinanderreihen, wie Perlen auf einer Kette.
Verträumte Weiler, herrliche Seen und die weltberühmten Königsschlösser, alles in nächster Nähe. Und wer sich aufmacht, von hier aus das Ostallgäu zu entdecken, versteht schnell, warum sich König Ludwig einst dieses Fleckchen Erde ausgesucht hat um sein weltberühmtes Märchenschloss Neuschwanstein zu bauen.
Besonders romantisch sind die abendlichen Stunden, wenn sich langsam und goldrot die Sonne hinter der Alpenkette Richtung Nacht verliert und dabei die Gipfel und scharfgezackten Felsen eine unvergessliche Zeit lang in unwirkliches Licht taucht.
Bei einer Entdeckungstour vom Hotel aus in die Weite des Ostallgäus frage ich mich wie viele Arten von Blau es gibt. Warum? Die vielen großen und kleinen Seen in der Region scheinen alle eine eigene Farbe zu haben. Und sie ändern diese Farbe - ständig. Je nachdem, ob die Sonne noch morgenfrisch am Himmel steht, ob sie bereits vom Zenit aus das Allgäu erstrahlen lässt oder ob sie sich langsam wieder senkt um mit dem Horizont zu verschmelzen und Wiesen, Wälder und Wasser in sanftes, weiches Licht zu hüllen.
Die Fernsicht ist absolut perfekt bei meinem Besuch. Im Hotel selbst hingegen wird noch kräftig an der Perfektion gearbeitet. Doch in wenigen Wochen sind die Kräne und Bagger Geschichte.
Ab dem 17. August können Urlauber hier Ausblicke einer ganz neuen Dimension erleben. Und wer nicht so bis dahin warten möchte, kann sich auf der Website des Hotels schon mal alles ganz genau anschauen und sich das verlockende Eröffnungsangebot sichern.
Viele Zimmer sind schon fertig und machen direkt Lust zu bleiben.
Ich blicke durch eines der noch rahmenlosen Fenster in die Ferne, verliere mich in meinen Gedanken und finde mich wenig später im Gipfelglück der Zweitausender wieder. Irgendwo zwischen Kohlbergspitze, Pilgerschrofen, Säuling und Namloser Wetterspitze.
Auch die Skybar ganz oben auf dem Hotel mit der großzügigen Sonnenterrasse, lässt schon jetzt erahnen, welch einzigartige Urlaubserlebnisse die Weitblick-Gäste hier in Zukunft erwarten.